Die Hochschule
Für 5.300 Studierende sowie 500 Mitarbeitende in einem interdisziplinären Umfeld von ingenieur-, wirtschafts-, gesundheits- und humanwissenschaftlichen Fächern bietet die Hochschule beste Studien- und Arbeitsbedingungen an den Standorten Magdeburg und Stendal. Wir stehen für ein familienfreundliches und gesundheitsförderndes Arbeitsumfeld mit flexiblen Arbeitszeiten, effektiven Fortbildungsmöglichkeiten und Sozialleistungen des öffentlichen Dienstes.
Ihr Kontakt
Name: Matthias Quent
E-Mail: Matthias.Quent@h2.de
Werden Sie Teil unseres Teams!
Der Fachbereich Soziale Arbeit, Gesundheit und Medien vereint unter einem Dach zukunftsfähige und innovative Lehre und Forschung in den Bereichen Gesundheit, Gebärdensprachdolmetschen und Soziale Arbeit sowie Journalismus und Fachkommunikation. Interdisziplinarität und Praxisbezug sind hierbei nicht nur Schlagworte, sondern Bestandteil eines jeden Studiengangs. Wir freuen uns, wenn Sie Ihre individuellen Stärken mit Begeisterung im Fachbereich einbringen und Freude daran haben, in einer lebendigen, sich stetig entwickelnden Hochschule aktiv mitzuwirken.
Immersives Erinnern und Lernen: Kokreative Entwicklung einer VR-Anwendung zur Aufarbeitung und Prävention von Rechtsextremismus und Rechtsterrorismus (IELKE VR).
Unter Berücksichtigung aktueller Forschungserkenntnisse hinsichtlich zeitgemäßer Mediennutzung kann der virtuelle Raum ein geeigneter Ort für antirassistische Erinnerungs- und Bildungsarbeit sein. Die Nutzung von Virtual Reality (VR)-Technologien wird zunehmend wichtiger und, insbesondere durch die fortschreitende Entwicklung von Künstlicher Intelligenz und der zunehmenden Verbreitung von VR-Geräten. Mit dieser Voraussetzung hat das Projekt das Leitziel durch immersives Erleben eine Sensibilität gegenüber Diskriminierung bei Nutzer*innen mittels einer VR-Erfahrung zu erzeugen und zu fördern. Neben einer Aufklärung über die Gefahren rechtsextremer und rassistischer Gewalt ist das Erzeugen von Empathie gegenüber Betroffenen dieser Gefahren das Hauptziel des Projektes. Das Projekt wird durchgeführt in Kooperation mit Licht ins Dunkel e.V. und gefördert durch das BMBF.
Ihre neue Herausforderung
- Erarbeitung eines interaktiven didaktischen Konzepts und Storytellings für eine VR-Umgebung gemeinsam mit dem Praxispartner
- Erstellung einer interaktiven KI-Expierence mit rassismussensiblen Schwerpunkt im Kontext des NSU-Komplexes
- Evaluation des Projekts von Nutzungsweisen und -erfahrungen inkl. Pretests (qualitativ und quantitativ)
- Wissenschaftliche Recherche sowie technische Implementierung
- Dokumentation und Dissemination von Projektergebnissen
- Vorstellung der Projektergebnisse in verschiedenen öffentlichen Kontexten
Sie bringen mit
- einschlägiges abgeschlossenes Hochschulstudium (Diplom/Master) im Bereich der Gesellschafts- oder Computerwissenschaften
- Kenntnisse in der Arbeit mit generativer Künstlicher Intelligenz und hohes Interesse an technologischen Innovationen
- Kenntnisse in theoretischen und/oder didaktischen Konzepten von Rassismuskritik, bestenfalls mit Bezug zum NSU-Komplex
- Kenntnisse im Bereich der qualitativen / quantitativen Sozialforschung
- selbstständiges Arbeiten und gute Teamfähigkeit
- Fähigkeit, sich schnell in neuen Themen einzuarbeiten
Wir freuen uns über Ihre aussagekräftige Bewerbung mit Zeugnissen, Referenzen und Nachweisen Ihrer beruflichen
Expertise bis zum 20.10.2024. Bitte nutzen Sie für Ihre Bewerbung unser Online-Bewerberportal.